Das Hamburger Analysehaus G.U.B. Analyse bewertet die Emission „DF Deutsche Finance – Zins 1“ mit insgesamt 78 Punkten. Das entspricht dem G.U.B.-Urteil „sehr gut“ („A-“). Emittiert werden Namensschuldverschreibungen mit „qualifiziertem Nachrang“. Die Emittentin ist ein Unternehmen der Deutsche Finance Group aus München. Sie plant, mittelbar über eine 100-prozentige Tochtergesellschaft in Luxemburg, internationale Investitionen in den Assetklassen Immobilien und Infrastruktur.
Die nachrangige Verzinsung beträgt drei Prozent pro Jahr zuzüglich eines Sonderzinses von sechs Prozent bei der geplanten Rückführung der Namensschuldverschreibungen im Jahr 2026. Die Mindest-Zeichnungssumme beträgt 1.000 Euro plus sechs Prozent Agio.
Zu den Stärken/Chancen zählt G.U.B. Analyse die Managementqualität der Deutschen Finance Group, die ihre Fähigkeit zur Umsetzung von internationalen Investitionsstrategien in den G.U.B. Analyse relevanten Bereichen durch vorherige Emissionen nachgewiesen hat.
Zudem wird eine breite Risikomischung angestrebt und grundsätzlich kein weiteres (externes) Fremdkapital auf Ebene der Emittentin aufgenommen. Die Kosten für Kapitalvermittlung und Konzeption sind moderat und – obwohl es sich um eine Emission nach dem Vermögensanlagengesetz handelt – wurde eine externe Verwahrstelle freiwillig vertraglich angebunden.
Als Schwächen/Risiken sieht G.U.B. Analyse, dass die Zielobjekte/-projekte noch nicht bekannt und die laufenden Kosten recht hoch sind. Zudem ist der Zinssatz vergleichsweise niedrig, besteht kein Chancenpotenzial darüber hinaus und bei den einzelnen Investitionen sind gegebenenfalls generelle unternehmerische Risiken vorhanden.
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